Die Bank of Scotland hat mit sofortiger Wirkung den Zinssatz für das Bank of Scotland Festgeldkonto mit einjähriger Laufzeit angehoben. Festgeld-Anleger können sich über eine Rendite von 3,0 Prozent p.a. freuen – ein sehr starker Wert.
Die Verbraucherzeitschrift „Guter Rat“ hatte genau dieses Produkt (Festgeld 1 Jahr) bereits in ihrer Mai-Ausgabe als „Bester Anbieter“ ausgezeichnet. Und das war vor der Zinserhöhung – jetzt hat die Bank of Scotland diesen Titel erst recht verdient. Die übrigen Zinssätze bleiben auf dem bisherigen Niveau, also durchweg im obersten Feld angesiedelt, wenn man sie mit den Zinsen der Wettbewerber vergleicht. Möglicherweise reagiert die Bank of Scotland (BoS) damit auch auf die Zinserhöhung der Mercedes Bank, über die wir hier zuletzt berichtet hatten. Ist das der Beginn einer neuen Zinsrallye?
Angesichts der undurchschauberen Lage in Griechenland haben die in den letzten Jahren häufig nachgefragten Währungsanlagekonten etwas an Popularität eingebüßt. Festgeld hingegen, insbesondere, wenn es in einem stabilen Bankensystem wie dem deutschen oder dem britischen (was für die Bank of Scotland ja der Fall ist) verankert ist, konnten wieder mehr Privatanleger ansprechen. Und angesichts der derzeit erfreulichen Zinsentwicklung spricht nichts dagegen, wieder auf Festgeld zu setzen.
Hier alle Infos zum Festgeld
Unsere Prognose: Die Zinsen könnten noch leicht weiter steigen. Das sollte aber kein Grund sein, angesichts der attraktiven Konditionen für einige Festgelder mit der Anlage zu zögern – denn allzu groß werden die Zinssprünge nicht sein. Dafür fehlen derzeit einfach die makroökonomischen Impulse. Auch ein Ende des jungen Wirtschaftsaufschwungs ist nicht mehr undenkbar – hervorgerufen beispielsweise durch einen möglichen Konkurs Griechenlands. Aber wir sollten ja auch nicht zu pessimistisch denken… Und außerdem: bei der Eröffnung eines kostenlosen Tagesgeldkontos bei der Bank of Scotland (ohne das man kein Festgeld anlegen kann) erhält man noch ein Startguthaben in Höhe von 30 Euro dazu! Sie sehen: mit dem Festgeld der Bank of Scotland liegt man auf jeden Fall richtig.
Fast hätten wir vergessen, auf eine Zinserhöhung hinzuweisen: Die Mercedes-Benz-Bank hat eine solche gerade realisiert und die Konditionen für das Festzinskonto verbessert. Insbesondere der Zinssatz für die Laufzeit über zwei Jahre hat uns sehr gut gefallen! Dieser beläuft sich nunmehr auf 3,00 Prozent p.a. – und ist damit unser aktueller Tipp für clevere Anleger! Hier finden Sie mehr Infos zur Bank des Daimler-Konzerns.
Bei drei Jahren Anlagedauer werden es 3,30 Prozent Verzinsung p.a., die weiteren Laufzeiten über vier Jahre, fünf Jahre und sechs Jahre bringen kein Zinsplus mehr, hier stagniert der Wert bei 3,30 Prozent. Deshalb würden wir zu einer Anlagedauer von zwei Jahren raten.
Alles über das Mercedes-Benz-Bank Festzinskonto
Und wer noch mehr Informationen braucht, der kann sich gerne unseren
Zinsspiegel
anschauen. Dort haben wir die wesentlichen Konditionen der hier vorgestellten und vorgeschlagenen Produkte in Tabellenform zusammen gefasst. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Festgeldanlage!
Das Team von Festgeld-Test.com
Die Bank of Scotland hebt den Zinssatz für ihr Tagesgeldkonto mit Wirkung ab heute um einen Prozentpunkt auf dann 2,4 Prozent an. Zwar kann dieser Wert jederzeit wieder reduziert werden, doch konnten wir bei der Bank of Scotland in der Vergangenheit feststellen, dass die Zinssätze eine relativ lange „Laufzeit“ haben (abgesehen von der letzten Anhebung, die erst vor einem guten Monat erfolgt war) . Demnach dürfte diese Erhöhung eine Weile Bestand haben, wobei eine weitere Anhebung angesichts der konjunkturellen Rahlenbedingungen durchaus im Rahmen des Möglichen liegt.
Besonders interessant ist die Anhebung auch aufgrund der immer noch andauernden Startguthaben-Aktion des Bankhauses mit den Wurzeln in Schottland. Bei der Eröffnung des ersten Bank of Scotland Tagesgeldkontos bis zum 15.07.2011 kann man sich über eine Kontoeinlage von 30 Euro Startguthaben freuen.
Klingt nach einem attraktiven Angebot? Hier können Sie mehr erfahren zu den
genauen Konditionen des Bank of Scotland Tagesgeldkontos
Sollten die Zinsen (was nicht unwahrscheinlich ist) im Laufe des Jahres weiter steigen, so partizipieren Sie mit daran, da das Tagesgeldkonto eben nicht durch starre Zinssätze, sondern flexible Zinsen alle die Anleger überzeugt, die sich über die weitere Entwicklung der Zinsen nicht im klaren sind. Wir raten derzeit grundsätzlich zu Tagesgeldern, wenn der Anlagehorizont unter 2 Jahren liegt. Ab diesem Wert können dann auch wieder Festgelder interessant werden, die zinstechnisch ebenfalls gerade wieder auf dem Wege nach oben sind.
Wer hätte das gedacht? Auch die größte Wirtschaftskrise, die Deutschland in der Nachkriegszeit bisher erlebt hat, konnte die Spareinlagen der deutschen Geldanleger nicht reduzieren. Nach den neuesten Zahlen, die die deutsche Bundesbank veröffentlicht hat, verfügen die Deutschen über Geldanlagen in Höhe von fast fünftausend Milliarden Euro. Den 4.934 Milliarden Vermögen stehen Schulden in Höhe von 1.536 Milliarden Euro gegenüber, woraus sich ein ein Nettovermögen von 3.398 Milliarden Euro ergibt.
Foto: Mario Schmidt @ aboutpixel.deWährend die Schulden interessanterweise auf dem exakt gleichen Wert wie im Jahr 2001 tendieren, wuchsen die Geldanlagen kontinuierlich an, nur in den Jahresvergleichen 2001 auf 2002 und 2007 auf 2008 gab es leichte Rückgänge. 2008 verfügten die Deutschen über Geldanlagen in Höhe von 4.471, die 2009 auf 4.700 und 2010 auf 4.934 Milliarden Euro anwuchsen. Wenn man bedenkt, dass dies einer einer Zeit passierte, bei der es sich – noch mal – um die schwerste Wirtschaftskrise in der jüngeren deutschen Geschichte handelt, sind diese Werte mehr als überraschend.
„Die Geldvermögensbildung der privaten Haushalte betrug im Jahr 2010 insgesamt knapp 154 Mrd. €. Sie fiel damit deutlich höher aus als im Mittel der vergangenen Jahre; ein derartiges Niveau wurde zuletzt während des Wiedervereinigungsbooms erreicht“, so die Bundesbank in einer Pressemitteilung zum Thema „Vermögensbildung und Finanzierung im Jahr 2010“. Als Ursachen bezeichnet die Zentralbank die gute konjunkturelle Entwicklung und der sich besser als erwartet entwickelnde Arbeitsmarkt.
Interessant ist die Feststellung der Bundesbank, dass Geldanleger sich verstärkt Festgeld mit einer längeren Laufzeit und Tagesgeld zuwandten. Kurzfristige Festgelder (2 Jahre Anlagedauer und darunter) hatten unter dem Strich einen Abfluss an Kapital (2010 verglichen mit 2009) zu verzeichnen.
Bei den Spareinlagen gab es dagegen nur vergleichsweise geringe Zuwächse von knapp 23 Mrd. €. Termineinlagen (einschl. Sparbriefe) wurden per saldo sogar um gut 18 Mrd. € zurückgeführt. Der Abbau letzterer betraf jedoch ausschließlich kurzfristige Termineinlagen (mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren); langfristigen Termineinlagen flossen hingegen netto Mittel zu. Mitverantwortlich für diese Entwicklungen dürfte das insgesamt niedrige Zinsniveau gewesen sein, welches im kurzfristigen Bereich im Jahresverlauf sogar noch leicht abnahm und damit die relative Attraktivität langfristiger Einlagen erhöhte.
Die Deutschen haben also mehr Geld zur Geldanlage zur Verfügung, als viele vermutet hätten. Und wir versuchen, private Anleger bei der Suche der dem idealen Festgeld oder Tagesgeld zu unterstützen. Bleiben Sie uns geneigt.
Ihr Team von Festgeld-Test.com
Seit Juni 2009 – also seit fast zwei Jahren – besteht der Internetauftritt Festgeld-Test.com. Ein treuer Begleiter in dieser Zeit war die Bank of Scotland mit ihren Produkten Tagesgeld und Festgeld. Hier wurde und wird regelmäßig über diese attraktiven Produkte und die Erfahrungen mit der Bank of Scotland gebloggt. Der erste Beitrag zum Tagesgeld der Bank of Scotland datiert auf den 5. Juni 2009. Seinerzeit wurde der Tagesgeld-Zinssatz auf 3,3 Prozent gesenkt. Die Zeiten so hoher Zinsen sind leider vorbei – aber sie können wiederkommen.
Bank of Scotland mit höheren Tagesgeldzinsen
Wie sich anhand unserer Beiträge nachvollziehen lässt, hat die Bank of Scotland immer sehr dynamisch auf Änderungen am Zinsmarkt reagiert. Auch die neuste Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank hat die Bank of Scotland (zumindest für ihr Tagesgeldkonto) bereits aufgegriffen und die Zinsen erhöht. Mit Wirkung ab heute (21. April) wurde der Zinssatz um 1/10 Prozentpunkt auf 2,3 Prozent heraufgesetzt. Davon können alle Anlager profitieren, die ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland haben oder eins eröffnen möchten – da der Zinssatz für Tagesgeld, anders als der für Festgeld, flexibel ist und ständig nach oben oder unten korrigiert werden kann.
Übrigens: Die 30 EUR Startguthabenaktion wurde bis zum 31.05.2011 für jede Tagesgeldkontoeröffnung verlängert! Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!
Weitere Informationen zum Bank of Scotland Tagesgeldkonto
Gute oder schlechte Erfahrungen mit der Bank of Scotland?
Wir würden uns freuen, wenn die Leser von Festgeld-Test.com stärker von ihren Erfahrungen mit Banken wie der Bank of Scotland berichten und hierzu die Kommentarfunktion nutzen. Insbesondere sind natürlich die Kontoeröffnung und der allgemeine Kundenservice von Interesse. Hat hier immer alles reibungslos geklappt?
Es muss ja nicht gleich ein umfassender Erfahrungsbericht zur Bank of Scotland erstellt werden, aber hier und da ein Hinweis zu dem ein oder anderen Problem wäre sicher auch für die Bank of Scotland selbst interessant, damit diese ihre Prozesse weiter optimieren kann. Natürlich soll dieser Blog kein Forum der Bank of Scotland werden! Auch allgemeinere Kommentare zur Zinsentwicklung am deutschen Festgeldmarkt oder zu Erfahrungen mit anderen Banken sind mehr als willkommen!
Die Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank (EZB) vom 7. April 2011 hat eine fast zwei Jahre andauernde Stagnationsphase beendet, in der der wichtige Zinssatz bei einem Prozent verharrte. Auch wenn die Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte nur minimal ausfällt, dürfte dadurch der Zinsmarkt in Bewegung gesetzt werden. Die nach wie vor stabil anziehende deutsche Konjunktur wird ein übriges Bewirken, um die Inflation – und damit auch die Zinsen – in die Höhe zu treiben. Diese Entwicklung wird sich unserer Auffassung nach jedoch langsam entwickeln.
Geld: wie anlegen? Foto: Mario Schmidt @ aboutpixel.de
Hierzu die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Die Anhebung des Hauptrefinanzierungssatzes der EZB von 1 auf 1,25 Prozent wurde als Signal gewertet, dass sich nicht nur die Volkswirtschaften in den Kernländern der Währungsunion sondern auch in der Peripherie so weit erholen, dass auf die expansive Notpolitik aus den Krisenzeiten langsam verzichtet werden kann.
Die Stiftung Warentest weist in einem Beitrag, der sich mit den Auswirkungen der Leitzinserhöhung auf die Geldanlagen für Privatanleger befasst, darauf hin, dass die Erhöhung so erwartet worden war und in den einschlägigen Produkten wie Festgeld und Tagesgeld bereits eingepreist wurde.
Wie soll man als Privatanleger auf die Leitzinserhöhung reagieren?
Die Zinsen für ein Tagesgeldkonto sind nicht fixiert und können täglich geändert werden, daher der Name. Steigende Leitzinsen werden folgerichtig auch zu steigenden Tagesgeldzinsen führen, dafür wird der Wettbewerb sorgen. Als Tagesgeldanleger muss man sich also keine großen Gedanken machen, geschweige denn die eigene Strategie anpassen.
Anders sieht es im Bereich Festgeld aus. Hier gibt es zwei Ansätze:
- Wer auf weiter steigende Zinsen hofft, sollte nur in kurzen Laufzeiten anlegen. Die Bank of Scotland oder die Mercedes Benz Bank bieten bereits Laufzeiten ab 12 Monaten (im Falle der Bank of Scotland) und drei Monaten (Mercedes Bank) an. Da die Zinsen über die Laufzeit dann fixiert sind, könnte man mit einer längeren Laufzeit nicht auf steigende Zinsen reagieren.
- Womit wir bei Variante zwei wären: Sie gehen nicht von weiter steigenden Zinssätzen aus und möchten nicht auf die besseren Zinsen verzichten, die längerfristige Festgeldanlagen gegenüber den kurzfristigen versprechen. Die hier vorgestellten Festgelder erlauben Anlagehorizonte von bis zu sechs Jahren bei deutlich höheren Zinssätzen.
Wir raten angesichts der insgesamt unsicheren Lage weiterhin zu kurzen Laufzeiten (Variante 1) in Verbindung mit einem Tagesgeldkonto, das ein Höchstmaß an Flexibilität garantiert. Weitere Zinserhöhungen durch die EZB sind auch im Laufe des Jahres 2011 möglich.
Die Bank of Scotland hat einige Neuerungen für Ihre Kunden, auch das beliebte Startguthaben von 30 Euro wurde bis zum 17. April 2011 verlängert!
Aber der Reihe nach: Das mit einer 2,2 Prozent-Verzinsung sehr gut positionierte Tagesgeld der Bank of Scotland (ohne Kontoführungsgebühren) ist nicht zuletzt durch die nun schon seit einiger Zeit andauernde Startguthabenaktion ein ganz heißer Tipp bei Festgeld-Test.com – und nach wie vor gültig.
Daneben hat die Bank of Scotland die Zinssätze für ihr Festgeld überarbeitet. Die aktuellen Konditionen sind in unserer Produktübersicht nachzulesen:
Bank of Scotland Festgeld
Achtung – noch ein Tipp (bzw. ein Argument, dass den Abschluß erleichtert): Für Kunden, die innerhalb von vier Wochen nach Kontoanmeldung für das Tagesgeld ein einjähriges Festgeldkonto mit mindestens 2.000 € eröffnen, bietet die Bank of Scotland einen Festgeldbonus von 10 EUR, der auf das Tagesgeldkonto verbucht wird. Dieser Bonus wird nur für das erste einjährige Festgeldkonto und unabhängig vom Startguthaben von 30 € für das Tagesgeld gezahlt.
Das „Willkommensgeld“ in Höhe von 10 Euro ist jetzt zwar nicht die Welt – aber „einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“…
Auch zum Tagesgeldkonto haben wir noch weitere Informationen für Sie gesammelt:
Tagesgeldkonto
Die Bank of Scotland ist nach wie vor einer unserer Favoriten – wer sich unsere Meldungen zu dem Bankhaus anschaut, der wird erkennen, dass die Zinsentwicklung immer im obersten Marktsegment angesiedelt war. Gute Erfahrungen mit der Bank of Scotland sind auch für die Zukunft zu erwarten – zumindest keine schlechten, denn Lockvogelangebote gibt es hier nicht…
Update: Mit Wirkung vom 31. März 2011 wurden die Zinsen für die Laufzeiten 12 Monate und 36 Monate angehoben – ein weiteres Argument für das Bank of Scotland Festgeld!
Die Bank of Scotland bietet Neukunden, die ein Tagesgeldkonto eröffnen, wieder ein Startguthaben an: 30 Euro, die man sich nicht entgehen lassen sollte!
Das Tagesgeld der Bank of Scotland Deutschland wird derzeit mit 2,2 Prozent p.a. verzinst, Kontoführungsgebühren fallen keine an. Wer das gleichfalls empfehlenswerte Festgeld der Bank of Scotland nutzen möchte, der ist zu einer gleichzeitigen Führung eines Tagesgeldkontos verpflichtet. Oder anders ausgedrückt: Wer ohnehin mit dem Gedanken spielt, die gerade erst wieder erhöhten Festgeldzinsen für die eigene Geldanlage zu nutzen und bei der Bank mit den schottischen Wurzeln zu investieren, der sollte schnell handeln und sich dieses attraktive Startguthaben sichern. Unsere Erfahrungen zeigen, dass der variable Zinssatz für dieses Tagesgeld immer unter den Top-Positionen zu finden ist.
Weitere Informationen in unserer Produktübersicht:
Festgeld
Tagesgeldkonto
Unser Tipp: Mit den Produkten der Bank of Scotland sind Sie zinstechnisch auch ohne Startguthaben sehr gut aufgestellt! Und jetzt gibt es sogar ein Geschenk in Höhe von 30 Euro dazu – aber nur bei Abschlüssen bis Ende Februar 2011. Seien Sie clever – lassen Sie sich dieses Aktionsangebot nicht entgehen.