Als Festzinsanlage wird üblicherweise ein Festgeld bezeichnet, das über einen sehr langen Zeitraum läuft. Die Zinsen sind im Voraus fixiert. Interessant ist die Festzinsanlage somit für eine langfristige finanzielle Absicherung, wobei tendenziell höhere Renditen mit einem Verzicht auf Flexibilität, die etwa das Tagesgeldkonto bietet, bezahlt werden.

Da die Begriffe nicht genau definiert sind, hängt es auch vom Anbieter ab, ob er ein Finanzprodukt als Festgeld, Festzinsanlage oder auch als Sparbrief bezeichnet. Die Festzinsanlage gewinnt als Begriff gegenwärtig insbesondere durch eine Verwendung bei der Mercedes-Benz Bank an Popularität. Hier soll der Begriff eine langfristige Konstanz ausstrahlen, was von zahlreichen Kunden wohl auch so aufgefasst wird.

Taktisch ist eine Festzinsanlage auch eine Möglichkeit, auf ein fallendes Gesamtzinsniveau zu setzen. Da die Zinsen fixiert sind, erhöht sich die Rendite im Verhältnis zur Inflationsrate (anhand der die EZB vorrangig ihre Zinspolitik bestimmt), wenn das Gesamtzinsniveau sinkt. Hier ist derjenige also der Gewinnner, der auf eine Festzinsanlage gesetzt hat. Natürlich können steigende Leitzinsen dazu führen, dass die Attraktivität einer Festzinsanlage stark nachlässt. In diesem ungünstigen Fall muss sich der Anleger mit einer Rendite begnügen, die unter dem Marktniveau liegt.

Festgeld ist eine solide Anlage und garantiert eine attraktive Rendite. Je länger die Laufzeit, um so bessere Zinsen kann man erwarten. Wer in den letzten Jahren auf das Produkt Festzinsanlage gesetzt hat, kann sich bei den stark abgefallenen Zinsen zu den Gewinnern zählen.

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