Im Überblick
Zinssatz
Leitzins EZB: 3,75 % (seit 04.05.2023)
Int. Banken
Der Markt für Festgeld bietet eine Menge an unterschiedlichen Angeboten. Hier haben wir die wichtigsten Infos gesammelt und informieren Sie regelmäßig über neue Entwicklungen rund um das Thema Festgeld.
Ihnen gefällt das Informationsangebot von Festgeld-Test.com? Unser Mix aus Hinweisen auf die aktuellen Zinsen für Festgeld und volkswirtschaftliche Analysen, damit Sie Ihre Strategie optimieren können? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns weiter empfehlen!

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat auf ihrer heutigen Sitzung beschlossen, den wichtigen Leitzinssatz unverändert bei 1,5 Prozent zu belassen. Dieser war zuletzt am 7. Juli 2011 angehoben worden. Der Leitzins hat indirekte Auswirkungen auf das allgemeine Zinsniveau der Privatbanken, höhere Leitzinsen führen mit einer gewissen Verzögerung tendenziell zu höheren Renditen bei Festgeld, Tagesgeld & Co.

Wie Tagesschau.de berichtet, entschied der EZB-Rat außerdem, dass „zwei langfristige Refinanzierungsoperationen anzustoßen“ sein, eine im Oktober mit einer Laufzeit von voraussichtlich zwölf Monaten und eine im Dezember mit einer Laufzeit von voraussichtlich 13 Monaten. Die Banken sollten dabei so viel Geld bekommen, wie sie benötigten. Hiervon werden insbesondere die Bankinstitute aus den wirtschaftlich angeschlagenen Staaten Griechenland, Irland und Portugal profitieren, die sich nur noch schwer auf „normalem“ Wege mit Kapital versorgen können.

Auch wird die EZB, so Präsident Trichet, weiterhin Staatsanleihen aufkaufen. Für den Zeitraum November 2011 bis Oktober 2012 sind für den Aufkauf von Staatsanleihen 40 Milliarden Euro eingeplant. Dieser war in der Vergangenheit auch innerhalb des EZB-Rats sehr umstritten und führte unter anderem zur Rücktrittsankündigung des Chefvolkswirt der EZB, des Deutschen Jürgen Stark. Dieser wird übrigens durch einen Landsmann ersetzt werden, Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen wird das wichtige Amt demnächst übernehmen.

Die Zinsentscheidung der EZB war so von Experten erwartet worden, wenngleich das Umfeld derzeit schwierig ist: eine hohe Inflation, die normalerweise zu einer Zinserhöhung führen müsste, verbunden mit einer schwächer werdenden Konjunktur, die nach Zinssenkungen ruft. Ein Einfluss auf den deutschen Festgeldmarkt ist durch die EZB-Entscheidung nicht zu erwarten, hier dürfte alles beim Alten bleiben.

Die Bank of Scotland hat die Frequenz ihrer Zinsänderungen in den letzten Monaten deutlich erhöht. Somit können wir nicht auf jede Anpassung – sei es nach oben oder nach unten – in einem eigenen Beitrag eingehen. Zuletzt gab es jedoch einen merkbaren Zinsanstieg, auf den wir hinweisen möchten. Der höchstmögliche Zinssatz beläuft sich nunmehr auf 4,4 Prozent p.a. Auch wurde das Festgeld mit einer Laufzeit über 36 Monaten wieder ins Angebot aufgenommen.

Hier die aktuellen Zinskonditionen.

Die Bank of Scotland wechselt in immer kürzerer Frequenz die Zinsen für Ihre Produkte. Heute wurden die Konditionen für das Festgeld der Bank of Scotland geändert – glücklicherweise nach oben.

Bei den Festgeldangeboten mit einer jährlichen Zinszahlung bleib der Zinssatz für die 12 Monate Laufzeit unverändert bei 3,0 %, bei der  48 Monate Laufzeit stieg er auf 3,9 % (alter Zinssatz: 3,6 %). Auch bei der größtmöglichen Laufzeit von 60 Monaten gab es einen Sprung nach oben: jetzt erhalten Festgeldanleger hier 4,25 % auf Ihr angelegtes Kapital, der alte Zinssatz belief sich auf 4,1 %. Alle Werte p.a. (per annum).


Der Vollständigkeit halber auch die Veränderungen bei der monatlichen Zinszahlung:

48 Monate Laufzeit: 3,85 % (alter Zinssatz: 3,55 %)

60 Monate Laufzeit: 4,20 % (alter Zinssatz: 4,05 %)

Alle Informationen finden Sie auch in unserer Detailansicht der vorgestellten Angebote. Weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage!

Nachdem wir von der Bank of Scotland jetzt einige Monate relativ stabile Zinsen gesehen haben, folgt nun bereits die zweite Zinserhöhung binnen 4 Wochen: Die Zinsen für das Tagesgeldkonto steigen von 2,5 Prozent auf 2,6 Prozent p.a. – eine gute Nachricht! Achtung: Beim Tagesgeld ist der Zinssatz nicht fixiert, dieser Zinsbonus und weitere Erhöhungen wirken sich also auch auf Kunden aus, die bereits ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland führen. Natürlich kann ein solcher Automatismus auch in die andere Richtung gehen, aber Zinssenkungen erscheinen im gegenwärtigen Umfeld eher unwahrscheinlich.

Hier erhalten Sie einen schnellen Überblick über das beliebte Festgeldkonto der Bank of Scotland.

Verwechseln Sie dieses Institut bitte nicht mit der Royal Bank of Scotland, die mit einem geplantem Stellenabbau derzeit für negative Schlagzeilen sorgt – obwohl sie in Folge der Finanzkrise bereits um 27.500 Stellen reduziert hat. Nochmal: diese Zahlen beziehen sich auf die Royal Bank of Scotland!

Die deutsche Tochtergesellschaft der Bank of Scotland ist hingegen weiter auf Expansionskurs. Durch eine schlanke Direktbankstruktur und den Verzicht auf ein Filialnetz kann sie sich immer weiter am deutschen Festgeld- und Tagesgeldmarkt etablieren.

Sie suchen weitere Infos zu aktuellen Zinsen? Dann könnte Sie auch unser Festgeldvergleich interessieren, der aber nicht nur Festgelder, sondern auch ausgewählte Tagesgeldkonten anhand der wichtigsten Kennzahlen vergleicht und den Markt so transparenter macht. Weiterhin viel Erfolg bei der Geldanlage!

Übrigens: Wer jetzt ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland eröffnet, erhält als Bonus ein Startguthaben in Höhe von 20 Euro. Unser Tipp: Zugreifen, denn ein attraktiveres Tagesgeld gibt es derzeit, zumindest auf dem deutschen Markt, nicht!

Die Bank of Scotland hat mit Wirkung vom 14.07.2011 die Zinsen für das Tagesgeldkonto angehoben. Diese steigen von 2,4 Prozent auf nun 2,5 Prozent. Zum Verständnis: Beim Tagesgeld können die Zinssätze täglich geändert werden, anders als beim Festgeld ist die Planungssicherheit also begrenzt. Dafür hat der Anleger aber auch den Vorteil einer täglichen Verfügbarkeit – er muss also nicht den Ablauf einer vereinbarten Anlagedauer beachten, wenn er kurzfristig an sein Geld möchte.

Neben der Zinserhöhung verlängert die Bank of Scotland auch das Begrüßungsgeld. Bis zum 31.08.2011 erhält jeder neue Anleger eine Willkommenszahlung in Höhe von 20 Euro. Bisher waren es 30, aber auch (etwas) kleinere Geschenke sind ja bekanntlich willkommen, und bei größeren Anlagesummen wird dieser Rückgang durch die Zinserhöhung ja mehr als weggemacht.

Beim Bank of Scotland Festgeld wurden einige Angebot mit einer monatlichen Zinsauszahlung gestrichen. Vermutlich war die Nachfrage hiernach zu schwach, wir raten ohnehin zu einer jährlichen Zinsauszahlung, da hier höhere Renditen kassiert werden können. Bei letzteres Gruppe gab es keine Änderungen, weiterhin stehen Produkte mit einer Anlagedauer von einem Jahr (12 Monaten) bis hin zu sechs Jahren im Angebot der Bank of Scotland.

Weitere Infos zum Tagesgeldkonto der Bank of Scotland

Die Bank of Scotland hat mit sofortiger Wirkung den Zinssatz für das Bank of Scotland Festgeldkonto mit einjähriger Laufzeit angehoben. Festgeld-Anleger können sich über eine Rendite von 3,0 Prozent p.a. freuen – ein sehr starker Wert.

"Guter Rat" kürte BoS zum besten Festgeldanbieter

„Guter Rat“ kürte BoS zum besten Festgeldanbieter

Die Verbraucherzeitschrift „Guter Rat“ hatte genau dieses Produkt (Festgeld 1 Jahr) bereits in ihrer Mai-Ausgabe als „Bester Anbieter“ ausgezeichnet. Und das war vor der Zinserhöhung – jetzt hat die Bank of Scotland diesen Titel erst recht verdient. Die übrigen Zinssätze bleiben auf dem bisherigen Niveau, also durchweg im obersten Feld angesiedelt, wenn man sie mit den Zinsen der Wettbewerber vergleicht. Möglicherweise reagiert die Bank of Scotland (BoS) damit auch auf die Zinserhöhung der Mercedes Bank, über die wir hier zuletzt berichtet hatten. Ist das der Beginn einer neuen Zinsrallye?

Angesichts der undurchschauberen Lage in Griechenland haben die in den letzten Jahren häufig nachgefragten Währungsanlagekonten etwas an Popularität eingebüßt. Festgeld hingegen, insbesondere, wenn es in einem stabilen Bankensystem wie dem deutschen oder dem britischen (was für die Bank of Scotland ja der Fall ist) verankert ist, konnten wieder mehr Privatanleger ansprechen. Und angesichts der derzeit erfreulichen Zinsentwicklung spricht nichts dagegen, wieder auf Festgeld zu setzen.

Hier alle Infos zum Festgeld

Unsere Prognose: Die Zinsen könnten noch leicht weiter steigen. Das sollte aber kein Grund sein, angesichts der attraktiven Konditionen für einige Festgelder mit der Anlage zu zögern – denn allzu groß werden die Zinssprünge nicht sein. Dafür fehlen derzeit einfach die makroökonomischen Impulse. Auch ein Ende des jungen Wirtschaftsaufschwungs ist  nicht mehr undenkbar – hervorgerufen beispielsweise durch einen möglichen Konkurs Griechenlands. Aber wir sollten ja auch nicht zu pessimistisch denken… Und außerdem: bei der Eröffnung eines kostenlosen Tagesgeldkontos bei der Bank of Scotland (ohne das man kein Festgeld anlegen kann) erhält man noch ein Startguthaben in Höhe von 30 Euro dazu! Sie sehen: mit dem Festgeld der Bank of Scotland liegt man auf jeden Fall richtig.

Fast hätten wir vergessen, auf eine Zinserhöhung hinzuweisen: Die Mercedes-Benz-Bank hat eine solche gerade realisiert und die Konditionen für das Festzinskonto verbessert. Insbesondere der Zinssatz für die Laufzeit über zwei Jahre hat uns sehr gut gefallen! Dieser beläuft sich nunmehr auf 3,00 Prozent p.a. – und ist damit unser aktueller Tipp für clevere Anleger! Hier finden Sie mehr Infos zur Bank des Daimler-Konzerns.

Bei drei Jahren Anlagedauer werden es 3,30 Prozent Verzinsung p.a., die weiteren Laufzeiten über vier Jahre, fünf Jahre und sechs Jahre bringen kein Zinsplus mehr, hier stagniert der Wert bei 3,30 Prozent. Deshalb würden wir zu einer Anlagedauer von zwei Jahren raten.

Alles über das Mercedes-Benz-Bank Festzinskonto

Und wer noch mehr Informationen braucht, der kann sich gerne unseren

Zinsspiegel

anschauen. Dort haben wir die wesentlichen Konditionen der hier vorgestellten und vorgeschlagenen Produkte in Tabellenform zusammen gefasst. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Festgeldanlage!

Das Team von Festgeld-Test.com

Die Bank of Scotland hebt den Zinssatz für ihr Tagesgeldkonto mit Wirkung ab heute um einen Prozentpunkt auf dann 2,4 Prozent an. Zwar kann dieser Wert jederzeit wieder reduziert werden, doch konnten wir bei der Bank of Scotland in der Vergangenheit feststellen, dass die Zinssätze eine relativ lange „Laufzeit“ haben (abgesehen von der letzten Anhebung, die erst vor einem guten Monat erfolgt war) . Demnach dürfte diese Erhöhung eine Weile Bestand haben, wobei eine weitere Anhebung angesichts der konjunkturellen Rahlenbedingungen durchaus im Rahmen des Möglichen liegt.


Besonders interessant ist die Anhebung auch aufgrund der immer noch andauernden Startguthaben-Aktion des Bankhauses mit den Wurzeln in Schottland. Bei der Eröffnung des ersten Bank of Scotland Tagesgeldkontos bis zum 15.07.2011 kann man sich über eine Kontoeinlage von 30 Euro Startguthaben freuen.

Klingt nach einem attraktiven Angebot? Hier können Sie mehr erfahren zu den

genauen Konditionen des Bank of Scotland Tagesgeldkontos

Sollten die Zinsen (was nicht unwahrscheinlich ist) im Laufe des Jahres weiter steigen, so partizipieren Sie mit daran, da das Tagesgeldkonto eben nicht durch starre Zinssätze, sondern flexible Zinsen alle die Anleger überzeugt, die sich über die weitere Entwicklung der Zinsen nicht im klaren sind. Wir raten derzeit grundsätzlich zu Tagesgeldern, wenn der Anlagehorizont unter 2 Jahren liegt. Ab diesem Wert können dann auch wieder Festgelder interessant werden, die zinstechnisch ebenfalls gerade wieder auf dem Wege nach oben sind.

Ihre Erfahrungen
Sie konnten bereits Erfahrungen mit Festgeld sammeln? Verlief die Eröffnung eines Festgeldkontos unkompliziert - oder haben Sie vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht und würden keinen Euro mehr auf einem Festgeldkonto anlegen, da sie enttäuscht wurden?

Helfen Sie anderen privaten Anlegern durch ausführliche Kommentare, egal ob zu konkreten Produkten (Festgeld, Tagesgeld) oder allgemein zur finanzpolitischen Entwicklung. Vielen Dank!
Festgeld-Zitat
"Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das."

Wolfgang Schäuble, Finanzminister

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