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Leitzins EZB: 3,75 % (seit 04.05.2023)
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Der Markt für Festgeld bietet eine Menge an unterschiedlichen Angeboten. Hier haben wir die wichtigsten Infos gesammelt und informieren Sie regelmäßig über neue Entwicklungen rund um das Thema Festgeld.
Ihnen gefällt das Informationsangebot von Festgeld-Test.com? Unser Mix aus Hinweisen auf die aktuellen Zinsen für Festgeld und volkswirtschaftliche Analysen, damit Sie Ihre Strategie optimieren können? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns weiter empfehlen!

Wer Geld clever investieren möchte, der sollte sich möglichst umfangreich informieren. Beim Festgeld ist dies besonders notwendig, da hier ein Anlagezeitraum über mehrere Jahre „fixiert“ wird – das Geld kann vorzeitig nur unter Zinsverlust wieder verfügbar gemacht werden, ist also „fest“ angelegt.

Artikel-Schlagworte: „Festgeld“

Eine derzeit häufig gestellte Frage: Was ist der Unterschied zwischen dem Mercedes Bank Festgeld und der Mercedes Bank Festzinsanlage?
Grundsätzlich gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Begriffen, beide stehen für Geldanlagen, bei denen die Laufzeit und die Verzinsung des angelegten Kapitels von Anfang an feststeht.

Anders als beim Tagesgeld können sich die Zinsen für Festgeld also nicht verändern, was dem Anleger eine bessere Planbarkeit ermöglicht. Kleinanleger, die in den letzten Monaten oder Jahren beispielsweise in Mercedes Bank Festgeld investiert haben, können sich freuen: Sie profitieren weiterhin vom damals hohen Zinsniveau, während die Inflationsrate seitdem deutlich gesunken ist und derzeit nahe Null liegt – die inflationsbereinigte Rendite ist also sehr gut!

Doch auch zum jetzigen Zeitpunkt ist das Mercedes Bank Festgeld weiterhin eine gute Form der Geldanlage, da es bei der Verzinsung deutlich besser liegt als die meisten Konkurrenzprodukte. Die Mercedes Bank Festzinsanlage ist ein Begriff, der von der Mercedesbank vermutlich aus Marketing-Gesichtspunkten verwendet wird. Die Festzinsanlage hat eine längere Laufzeit als das Festgeld. Außerdem ist es bei der Festzinsanlage freiwillig möglich, die jährliche Zinsgutschrift wieder anzulegen, was mit zunehmender Laufzeit zu einer steigenden Rendite führt (Zinsenzins). So ist bei der längstmöglichen Anlagedauer von 6 Jahren, die eine nominale Verzinsung von 3,75 Prozent einbringt, eine Rendite von 4,12 erreichbar.

Und in diesem Zinseszins (der nach unserem Kenntnisstand nicht obligatorisch ist, d.h. man kann sich die Zinsen auch auszahlen lassen) besteht auch schon der einzige wirkliche Unterschied zwischen der Festzinsanlage und dem Festgeld der Mercedes Bank.

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Nachdem wir hier erst vor einem Monat über eine Zinssenkung der Bank of Scotland berichten mussten, hat die britische Bank schon wieder an der Zinsschraube gedreht. Erneut wurde der Zinssatz für das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland reduziert und beträgt jetzt nur noch 3,0 Prozent (vorher waren es 3,3 Prozent).

Nichts desto trotz ist das Angebot der Bank of Scotland als Festgeld-Alternative unser Tipp Nummer 1! Wobei man immer beachten muss, dass der Zins nicht fixiert ist, weitere Senkungen sind also möglich. Deshalb ist bei längerfristigen Anlagezeiträumen ein echtes Festgeldangebot oder eine Festzinsanlage die bessere Wahl. Unser Zinsspiegel bietet eine Übersicht über die Festgeldangebote, die wir empfehlen können.

Wie das Handelsblatt berichtet, wird der Schutz für Festgeld und allgemein für Geldanlagen bei deutschen Banken ab Juli deutlich verbessert.  Unter der sogenannten Einlagensicherung wird eine Absicherung für das angelegte Geld im Falle einer Bankeninsolvenz verstanden. Hierbei gibt es eine freiwillige Absicherung und eine gesetzlich vorgeschriebene. Letztere wird nun verbessert, was bedeutet, dass die Einlagensicherung für Geldanlagen in Deutschland allgemein (mit Ausnahme ausländischer Banken, die über ein deutsches Tochterunternehmen aktiv sind) deutlich umfangreicher wird.

Zukünftig werden im Falle einer Insolvenz durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH Zahlungen an die Anleger bis zu einer Höhe von maximal 50.000 Euro getätigt. Bisher lag dieser Höchstbetrag bei 20.000 Euro. Auch die nur 90-Prozentige Absicherung fällt weg, d.h. nun ist das angelegte Geld bis zum neuen Höchstbetrag vollständig abgesichert. Dieser soll übrigens ab 2011 nochmals angehoben werden, auf dann 100.000 Euro. Die Entschädigungszahlung wird mit der neuen Regelung auch schneller erfolgen, innerhalb eines Monats anstatt bisher drei Monaten sollen die Zahlungen an die Insolvenzopfer erfolgen.

Wichtig: Viele Banken sind dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken angeschlossen, der wesentlich höhere Entschädigungszahlungen leistet. Im Falle der mittelgroßen Mercedes-Bank sind beispielsweise bis zu 284 Millionen abgesichert! Die kleinste Bank, die hier bisher getestet wurde, die Netbank, bietet auch noch eine Absicherung bei 9,8 Millionen Euro angelegtem Vermögen. Grundsätzlich nehmen alle hier getesteten Banken am freiwilligen Einlagensicherungsfonds teil, auf Ausnahmen wie die Bank of Scotland wird hingewiesen.

Der jetzt geänderte Höchstbetrag ist nur für die wenigen Bankinstitute relevant, die nicht an der freiwilligen Einlagensicherung teilnehmen.

Im Falle eines riesigen Bankencrashs, der den freiwilligen Einlagensicherungsfonds zum Zusammenbrechen bringen könnte, würde die gesetzliche Absicherung auch für die daran teilnehmenden Institute zum Tragen kommen. Insofern profitieren also alle Anleger bei deutschen Banken von der neuen Regelung – die Geldanlage Festgeld wird noch sicherer.

Die Mercedes-Bank hat für den 1. Juli 2009 eine Zinssenkung auf breiter Front angekündigt. Die Zinsen für das Mercedes-Bank Festgeld und die Mercedes-Bank Festzinsanlage werden je nach Anlagezeitraum um bis zu einem halben Prozentpunkt abgesenkt. Auch das Tagesgeldkonto der Mercedesbank bleibt von der Zinskorrektur nicht verschont.

Die Absenkungen sind unterschiedlich. Hier wurde wiederholt die Mercedes-Bank Festzinsanlage als attraktives Finanzprodukt besprochen, das für eine längerfristige Anlage besonders zu empfehlen ist. Diese Tabelle veranschaulicht die Absenkung der Zinsen für die Festzinsanlage der Mercedesbank:

Laufzeit bisher. ab 1. Juli
2 Jahre 3,50% p.a. 3,00%
3 Jahre 3,75% p.a. 3,25%
4 Jahre 4,00% p.a. 3,60%
5 Jahre 4,10% p.a. 3,60%
6 Jahre 4,20% p.a. 3,75%

Die Absenkung ist nicht ungewöhnlich und spiegelt nur die Realitäten des Marktes wieder, der hauptsächlich durch einen fallenden Leitzins beeinflusst wird. Wer ohnehin gerade über eine Geldanlage nachdenkt, sollte schnell noch bis zum Monatsende zuschlagen und sich das derzeitige Zinsniveau einer Festzinsanlage der Mercedes-Bank sichern.

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Sie brauchen weitere Informationen zum Festgeldangebot der Mercedesbank? Besuchen Sie unser Kurzprofil zum Mercedes-Bank Festgeld,um mehr zu den derzeit gültigen Konditionen für das Festgeld der Mercedes Benz Bank zu erfahren.

Die Stiftung Warentest hat am 16. Juni 2009 in einem ausführlichen Test einmal einige Formen der Geldanlage miteinander verglichen. Der sechsseitige Testbericht ist nicht frei erhältlich, kann aber für einen Euro als Download bezogen werden. Einige wesentliche Informationen sind auch auf der Internetseite der Stiftung Warentest einsehbar – hier geht es zum Artikel Geldanlagen im Risikotest.

Wie der Name schon andeutet – hauptsächlich sollen die Risiken, die die diversen Formen der Geldanlage nun einmal mit sich bringen, untersucht werden. Viele gebeutelte Kleinanleger sind derzeit an Anlagen mit einem geringen Risiko interessiert. Was empfiehlt die Stiftung Warentest hier in ihrem Finanztest?

Bundesschatzbriefe – auf Nummer sicher

Als sicherste Anlageform werden deutsche Bundesschatzbriefe genannt. Bei diesen ist das Ausfallrisiko sehr gering (gleichwohl nicht völlig ausgeschlossen), dafür ist die Verzinsung der Bundesschatzbriefe aber auch recht bescheiden. Selbst bei einer Laufzeit von 10 Jahren sind derzeit nur 3,1 Prozent p.a. drin. Bei der gegenwärtigen Inflation wäre das gar nicht so schlecht, aber diese kann sich in den nächsten Jahren erhöhen und möglicherweise die ganzen Zinsgewinne neutralisieren, da die Zinsen über die ganze Laufzeit fixiert sind.

Bei Tages- und Festgeld auf Einlagensicherung achten

Bei Tagesgeld und Festgeld weist die Stiftung Warentest auf die Wichtigkeit der Einlagensicherung hin. Was ist, wenn die Bank nicht mehr zahlungsfähig sein sollte? So etwas passierte beispielsweise den Kunden der isländischen Kaupthing-Bank, die nun um ihre Anlagen bangen müssen. Deutsche Bankanlagen sind in der Regel durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert.

Griechische Staatsanleihen – ist das riskant?

Für Anleger, die die Sicherheit einer Staatsanleihe zu schätzen wissen, aber eine bessere Rendite als die derzeitig für die deutschen Bundesschatzbriefe gezahlte suchen, empfiehlt die Stiftung Warentest Staatsanleihen anderer Euroländer. Die Zinsunterschiede sind beträchtlich.

So sind bei 10-jährigen Staatsanleihen in Deutschland wie gesagt derzeit nur 3,1 Prozent zu bekommen, in den Niederlanden aber schon 3,7 Prozent, und in Griechenland sogar 5,3 Prozent. Zwar gibt es gerade im Falle Griechenland immer wieder Berichte über die schlechte finanzielle Lage des Landes. Doch ein Mitglied der EU wird kaum Pleite gehen – im Notfall würde die Europäische Gemeinschaft einspringen, vermutet Finanztest. Und hat damit wohl auch Recht.

Doch da Staatsanleihen in Deutschland nur schwer zu erhalten sind, und der Kauf im Ausland mit hohen Gebühren verbunden ist, empfiehlt die Stiftung Warentest eine Investition in Indexfonds. Diese bilden einen Index ab, der verschiedene europäische Staatstitel enthält. Ähnliches wird auch für Unternehmensanleihen empfohlen. Diese bieten zum Teil deutlich höhere Renditen als Staatsanleihen, sind allerdings mit einem höheren Risiko behaftet. Im Fall einer Unternehmensinsolvenz droht sogar ein Totalausfall. Hier sollte aus Gründen der Risikostreuung in Anleihen mehrerer Unternehmen oder gleich in entsprechende Fonds investiert werden.

Unser Tipp: Risiko und Rendite abwägen im Geldanlage-Mix

Es sei aber noch einmal darauf hingewiesen, dass durch den Einlagensicherungsfonds ein hohes Maß an Sicherheit für die Geldanlage besteht. Am sichersten fährt der Anleger, der sein Vermögen streut, für sein Geld also nicht nur eine Form der Geldanlage realisiert.

Die Zusammensetzung eines solchen Mix hängt dann letztendlich von der individuellen Risikobereitschaft ab. Festgeld und Tagesgeld bieten jedenfalls eine gute Rendite bei minimalem Risiko und sollten in diesem Geldanlage-Mix nicht fehlen.

Die jüngste Leitzinssenkung der EZB auf 1,0 Prozent ist bereits in den Festgeldprodukten der Bankinstitute eingepreist. So zitiert das Handelsblatt einen Frankfurter Experten. Doch gleichzeitig wird in dem Artikel zum gegenwärtigen Zinsniveau bei Festgeld darauf hingewiesen, dass durchaus noch interessante Renditen zu realisieren sind. Unter den angesprochenen Banken sind auch zwei Institute ganz vorne dabei, die hier vorgestellt wurden.

Die Comdirect Bank liegt mit satten 4,0 Prozent Verzinsung auf dem ersten Platz. Zu beachten ist aber, dass dieser hohe Zinssatz nur bei Anlagen bis 10.000 Euro gilt, danach fallen die Zinsen nämlich in den Keller – eine etwas sonderbare Gestaltung. Auch ganz vorne mit dabei war die Bank of Scotland mit ihren 3,8 Prozent.

Somit ist es also auch bei einem Leitzinssatz von einem Prozent und einer sehr geringen Inflation von nahe Null möglich, für die eigenen Ersparnisse eine lukrative Anlage zu finden. Denn es ist natürlich zu bedenken, dass bei der Berechnung des Wertzuwachses auch das Inflationsniveau beachtet werden muss.  Und unter diesem Gesichtspunkt sind immer noch hohe Zinsen für Festgeld möglich.

Mit der Festzinsanlage der Mercedesbank hat die Finanztochter des bekannten Stuttgarter Autobauers ein Festgeld-Angebot für den strategischen, langfristigen Anleger in ihrem Portfolio.

Bei einer Laufzeit von 2 Jahren sind bereits 3,5 Prozent Rendite p.a. drin. Und je länger man der Bank mit dem Stern vertraut, um so höher fällt die Verzinsung aus – bis hin zu 4,2 Prozent bei einer Anlagedauer von sechs Jahren.

Eine Million Kunden vertrauen bereits den Finanzangeboten der Mercedesbank. Bei der hier bereits öfter beschriebenen Zinspolitik der EZB könnte ein defensiver Anleger mit dem Mercedesbank-Festgeld möglicherweise genau richtig liegen – wenn man davon ausgeht, dass die konjunkturelle Erholung sich noch etwas Zeit lässt, da dann die Zinsen auch wieder steigen könnten.

Wenn man die Festgeldangebote auf dem Markt miteinander vergleicht, ist das Mercedesbank-Festgeld sicherlich auf einem der vorderen Plätze zu finden. Vielleicht ist dieses Festgeldangebot der Mercedesbank ja etwas für Sie?

Update: Beachten auch das stets aktualisierte Kurzprofil: Mercedes Bank Festgeld

Bundesbankpräsident Axel Weber hat in einem Interview mit der FAZ (Online) eine weitere Leitzinssenkung der EZB angeregt:

Eine Verringerung des Leitzinses von 1,25 auf 1 Prozent halte ich für geboten, weil die Wirtschaft noch für geraume Zeit hinter ihrem Wachstumspotential herhinken wird.

Gleichzeitig deutete Weber an, dass mit einer solchen Zinssenkung eine vernünftige Untergrenze erreicht sei.
Hier der Link zum FAZ-Interview mit Axel Weber.

Dies Aussage Webers macht deutlich, dass das Zinsniveau noch weiter sinken wird. Durch eine Anlage in Festgeld zum jetzigen Zeitpunkt kann das bei einigen Anbietern noch relativ hohe Renditenniveau ausgenutzt werden.

Verbessern werden sich die Angebote kaum, viel mehr ist im Jahresverlauf mit weiteren Zinsrückschritten zurechnen, bis gegen Jahresende eine Stabilisierung eintreten könnte. Der Leitzins der EZB wurde erst am 8. April auf seinen derzeitigen Wert von 1,25 Prozent abgesenkt. Beachten Sie auch den Hintergrundartikel zum Thema Leitzins.

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Festgeld-Zitat
"Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das."

Wolfgang Schäuble, Finanzminister

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