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Zinssatz
Leitzins EZB: 3,75 % (seit 04.05.2023)
Int. Banken
Der Markt für Festgeld bietet eine Menge an unterschiedlichen Angeboten. Hier haben wir die wichtigsten Infos gesammelt und informieren Sie regelmäßig über neue Entwicklungen rund um das Thema Festgeld.
Ihnen gefällt das Informationsangebot von Festgeld-Test.com? Unser Mix aus Hinweisen auf die aktuellen Zinsen für Festgeld und volkswirtschaftliche Analysen, damit Sie Ihre Strategie optimieren können? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns weiter empfehlen!

Die Bank of Scotland hat sich innerhalb kürzester Zeit auf dem deutschen Finanzmarkt etablieren können und zählt zu den am stärksten wachsenden Direktbanken in Deutschland. Hier finden Sie eine Auswahl der Beiträge aus den letzten Jahren, in denen wir die Produkte der Bank of Scotland (Festgeld, Tagesgeld) analysiert haben. So können Sie beispielsweise die Zinsentwicklung der BoS nachverfolgen.

Artikel-Schlagworte: „Bank of Scotland“

Der allgemeine Trend zu niedrigen Zinsen setzt sich fort: Auch die Bank of Scotland hat die Zinsen für das Tagesgeldkonto gesenkt. Erst Anfang Juli waren die Konditionen für Anleger verschlechtert worden, die Zinsen sanken damals von 3,3 auf 3,0 Prozent.

Wer sein Geld jetzt bei der Bank of Scotland anlegt, erhält nur noch eine Verzinsung von 2,5 Prozent. Die Senkung überracht etwas, da die Bank of Scotland erst gerade mit einer großangelegten Werbekampagne für den (ehemaligen) 3,0-Zinssatz begonnen hatte. Doch anscheinend gibt der Markt Raum für solche Zinssenkungen her. Der wesentliche Vorteil des Tagesgeldkontos das Bank of Scotland, die große Flexibilität, bleibt freilich erhalten. Somit ist dieses Produkt gut geeignet, um sein Geld zu Parken und auf wieder steigende Zinsen zu warten.

 

Der Finanzexperte der Stiftung Warentest Uwe Böhler hat in der Sendung Verbrauchertipp im Deutschlandradio einige Tipps zur Geldanlage gegeben.

Zu den staatlich geförderten Formen der Geldanlage, die für die Altersvorsorge sehr gut geeignet seien, böten Banksparpläne ohne staatliche Förderung eine gute Alternative. In letztere könne man regelmäßig auch kleinere Beträge anlegen, zudem bleibe man damit flexibel, meint Böhler.

Leider sei die Verzinsung von Banksparplänen bei längerer Anlagedauer meist nicht sonderlich attraktiv. Die beste Verzinsung bei den Banksparplänen bieten derzeit Geldanlagen mit fixiertem Zins (also Festgeld – Festgeld-Test.com).

Döhler: „Herausragend in unserem Test ist das Produkt der Mercedes-Benz-Bank“. Eine weitere Möglichkeit sieht der Experte in der Geldanlage auf einem Tagesgeldkonto, um ein besseres Zinsumfeld abzuwarten.

Festgeld-Test.com empfiehlt seit längerem das Festgeld der Mercedes-Bank. Dies ist trotz der jüngsten Zinssenkung noch immer ein sehr gut verzinstes Festgeldangebot. Im Bereich Tagesgeldkonto empfehlen wir das Tagesgeld der Bank of Scotland als Festgeld-Alternative, deren Produkt bessere Konditionen als viele Festgeldangebote bietet. Beim Tagesgeld ist der Zinssatz nicht fixiert, dafür kann aber ständig über das Geld verfügt werden.

Hier geht es direkt weiter zum Festgeld der Mercedesbank (extern). Tagesgeld-Interessierte finden hier unsere Informationen zur Bank of Scotland.

Nachdem wir hier erst vor einem Monat über eine Zinssenkung der Bank of Scotland berichten mussten, hat die britische Bank schon wieder an der Zinsschraube gedreht. Erneut wurde der Zinssatz für das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland reduziert und beträgt jetzt nur noch 3,0 Prozent (vorher waren es 3,3 Prozent).

Nichts desto trotz ist das Angebot der Bank of Scotland als Festgeld-Alternative unser Tipp Nummer 1! Wobei man immer beachten muss, dass der Zins nicht fixiert ist, weitere Senkungen sind also möglich. Deshalb ist bei längerfristigen Anlagezeiträumen ein echtes Festgeldangebot oder eine Festzinsanlage die bessere Wahl. Unser Zinsspiegel bietet eine Übersicht über die Festgeldangebote, die wir empfehlen können.

Wie das Handelsblatt berichtet, wird der Schutz für Festgeld und allgemein für Geldanlagen bei deutschen Banken ab Juli deutlich verbessert.  Unter der sogenannten Einlagensicherung wird eine Absicherung für das angelegte Geld im Falle einer Bankeninsolvenz verstanden. Hierbei gibt es eine freiwillige Absicherung und eine gesetzlich vorgeschriebene. Letztere wird nun verbessert, was bedeutet, dass die Einlagensicherung für Geldanlagen in Deutschland allgemein (mit Ausnahme ausländischer Banken, die über ein deutsches Tochterunternehmen aktiv sind) deutlich umfangreicher wird.

Zukünftig werden im Falle einer Insolvenz durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH Zahlungen an die Anleger bis zu einer Höhe von maximal 50.000 Euro getätigt. Bisher lag dieser Höchstbetrag bei 20.000 Euro. Auch die nur 90-Prozentige Absicherung fällt weg, d.h. nun ist das angelegte Geld bis zum neuen Höchstbetrag vollständig abgesichert. Dieser soll übrigens ab 2011 nochmals angehoben werden, auf dann 100.000 Euro. Die Entschädigungszahlung wird mit der neuen Regelung auch schneller erfolgen, innerhalb eines Monats anstatt bisher drei Monaten sollen die Zahlungen an die Insolvenzopfer erfolgen.

Wichtig: Viele Banken sind dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands Deutscher Banken angeschlossen, der wesentlich höhere Entschädigungszahlungen leistet. Im Falle der mittelgroßen Mercedes-Bank sind beispielsweise bis zu 284 Millionen abgesichert! Die kleinste Bank, die hier bisher getestet wurde, die Netbank, bietet auch noch eine Absicherung bei 9,8 Millionen Euro angelegtem Vermögen. Grundsätzlich nehmen alle hier getesteten Banken am freiwilligen Einlagensicherungsfonds teil, auf Ausnahmen wie die Bank of Scotland wird hingewiesen.

Der jetzt geänderte Höchstbetrag ist nur für die wenigen Bankinstitute relevant, die nicht an der freiwilligen Einlagensicherung teilnehmen.

Im Falle eines riesigen Bankencrashs, der den freiwilligen Einlagensicherungsfonds zum Zusammenbrechen bringen könnte, würde die gesetzliche Absicherung auch für die daran teilnehmenden Institute zum Tragen kommen. Insofern profitieren also alle Anleger bei deutschen Banken von der neuen Regelung – die Geldanlage Festgeld wird noch sicherer.

Die Bank of Scotland hat angekündigt, die Zinsen für das Tagesgeld für Neu- und Bestandskunden mit Wirkung vom 08.06.2009 auf 3,3 Prozent zu senken. Somit setzt sich eine Reihe von Zinssenkungen für Tagesgeld- und Festgeldangebote fort. Ein Grund hierfür ist der stetig fallende Leitzins der EZB. Dieser ist ein wichtiger Indikator, wenn es um die Verzinsung von Tagesgeld und Festgeld geht.

Doch auch mit dann 3,3 Prozent Zinsen ist das Tagesgeld der Bank of Scotland eine interessante Anlageoption, man muss bedenken, dass Tagesgeldkonten immer auch ein hohes Maß an Flexibilität mit sich bringen. Wer diese Konditionen mit den Festgeldangeboten der Konkurrenz vergleicht, erkennt schnell die immer noch bestehende Attraktivität des Bank of Scotland Tagesgeld.

Weitere Informationen zu den genauen Konditionen gibt es direkt bei der Bank of Scotland oder hier.

Die jüngste Leitzinssenkung der EZB auf 1,0 Prozent ist bereits in den Festgeldprodukten der Bankinstitute eingepreist. So zitiert das Handelsblatt einen Frankfurter Experten. Doch gleichzeitig wird in dem Artikel zum gegenwärtigen Zinsniveau bei Festgeld darauf hingewiesen, dass durchaus noch interessante Renditen zu realisieren sind. Unter den angesprochenen Banken sind auch zwei Institute ganz vorne dabei, die hier vorgestellt wurden.

Die Comdirect Bank liegt mit satten 4,0 Prozent Verzinsung auf dem ersten Platz. Zu beachten ist aber, dass dieser hohe Zinssatz nur bei Anlagen bis 10.000 Euro gilt, danach fallen die Zinsen nämlich in den Keller – eine etwas sonderbare Gestaltung. Auch ganz vorne mit dabei war die Bank of Scotland mit ihren 3,8 Prozent.

Somit ist es also auch bei einem Leitzinssatz von einem Prozent und einer sehr geringen Inflation von nahe Null möglich, für die eigenen Ersparnisse eine lukrative Anlage zu finden. Denn es ist natürlich zu bedenken, dass bei der Berechnung des Wertzuwachses auch das Inflationsniveau beachtet werden muss.  Und unter diesem Gesichtspunkt sind immer noch hohe Zinsen für Festgeld möglich.

Ihre Erfahrungen
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Festgeld-Zitat
"Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das."

Wolfgang Schäuble, Finanzminister

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