Bank of Scotland Festgeld

Achtung! Das Festgeld der Bank of Scotland wurde mit Wirkung zum Donnerstag, dem 26.09.2012, eingestellt.

Das Festgeld der Bank of Scotland konnten wir in den vergangenen Jahren besonders empfehlen. Seit die Berliner Tochter des Bankhauses aus Schottland im Herbst 2009 in den deutschen Festgeldmarkt eingestiegen ist, konnte sie bereits viele Anleger durch ihre besonders attraktiven Konditionen überzeugen. Hier bei Festgeld-Test.com wurde das Festgeld der Bank of Scotland regelmäßig in Beiträgen analysiert – und unser Test-Urteil war in den meisten Fällen sehr gut. Auch die guten Erfahrungen der Kunden der Bank sprachen- und sprechen –  für sich.

Die Bank of Scotland hat den Laufzeiten-Katalog in den vergangenen Jahren immer wieder modifiziert, aktuell stehen fünf unterschiedliche Zeitkorridore für die Festgeldanlage zur Auswahl (im Falle der jährlichen Zinsauszahlung). Ende September wurde das Festgeld ganz eingestellt und ersatzlos gestrichen, womit die Bank of Scotland nur noch ihr Tagesgeldkonto anbietet. Zur Information für alle Bestandkunden und sonstige Interessierte listen wir tabellarisch die zuletzt gültigen Konditionen auf – Neukunden werden für das Festgeld nicht mehr akzeptiert, ein Tagesgeldkonto kann aber nach wie vor eröffnet werden.

Die zuletzt gültigen Zinsen für das Bank of Scotland Festgeld (für Neukunden bis zum 25. September 2012)

Festgeld mit jährlicher Zinszahlung und Laufzeit...Zinsen p.a.Festgeld mit monatlicher Zinszahlung und Laufzeit...Zinsen p.a.
1 Jahr (12 Monate)Nicht im Angebot1 Jahr (12 Monate)Nicht im Angebot
2 Jahre (24 Monate)Nicht im Angebot2 Jahre (24 Monate)Nicht im Angebot
3 Jahre (36 Monate)Nicht im Angebot3 Jahre (36 Monate)Nicht im Angebot
4 Jahre (48 Monate)2,20 Prozent4 Jahre (48 Monate)2,15 Prozent
5 Jahre (60 Monate)2,40 Prozent5 Jahre (60 Monate)2,35 Prozent

Stand: 06. September 2012

Und so sah unsere letzte Bewertung des Festgeldes aus:

 

Eine Mindestanlagesumme oder maximale Anlagesumme gibt es nicht. Auch findet man bei der Bank of Scotland keine Kontoführungsgebühren, was das Festgeld besonders attraktiv macht – das Produkt ist denkbar einfach zu verstehen.
Das Bank of Scotland Festgeld bietet regelmäßig eine attraktive Verzinsung über verschiedene Laufzeiten. Unterschieden wird zwischen einer monatlichen oder jährlichen Zinsauszahlung. Ein beachtlicher Wert in einem Zinsumfeld, das von schwachen Renditen geprägt ist.

Für das Festgeld findet aktuell die britische Einlagensicherung Anwendung, die eine Geldanlage bis zur Höhe von 85.000 Pfund im Falle einer Bankeninsolvenz zu 100 Prozent absichert (was ca. 100.000 Euro entspricht). Bis zu diesem Betrag genießt man als deutscher Anleger den Schutz des britischen Staates für sein Bank of Scotland Festgeld. Und bei größeren Beträgen findet dann der Schutz des freiwilligen Einlagensicherungsfonds in Deutschland statt, dem die Bank of Scotland im Oktober 2011 beigetreten ist. Mehr dazu unter Einlagensicherungsfonds.

 

Hier noch einmal die derzeit aktuellen Laufzeiten und unsere jeweiligen Empfehlungen:

Bank of Scotland Festgeld 1 Jahr:

Diese Laufzeit wurde einige Zeit nicht mehr genutzt, seit dem 9. Mai 2012 kann man wieder Festgeld auf ein Jahr anlegen. Unsere Bewertung: ein guter Zinssatz. wobei in diesem Fall aber auch das Bank of Scotland Tagesgeld als Alternative in Erwägung zu ziehen wäre, das fast die gleiche Rendite erzielt und den Vorteil der tägliche Verfügbarkeit bietet

Bank of Scotland Festgeld 2 Jahre wurde zeitweise nicht mehr geführt, abt dem 10. November 2011 wieder im Angebot. Aktuell nicht mehr im Angebot!

Bank of Scotland Festgeld 3 Jahre ware bis August 2012 wieder im Angebot, nachdem es zeitweise ausgesetzt war. Aktuell nicht mehr verfügbar.

Bank of Scotland Festgeld 4 Jahre und Bank of Scotland Festgeld 5 Jahre – die derzeit einzigen Laufzeiten, die angeboten werden.

Unsere Einschätzung zu diesen langen Laufzeiten: da zuletzt der Zinssatz für die Anlagen mit mittleren Laufzeiten angehoben wurde, können wir diesen empfehlen. Wenn Sie sich angesichts des allgemein unsicheren Zinsumfelds nicht so lange festlegen möchten, bietet sich das Tagesgeldkonto der Bank an, bei der man auch bereits eine ordentliche Rendite erzielen kann – oder Sie müssen die Angebote anderer Direktbanken prüfen.

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