Im Überblick
Zinssatz
Leitzins EZB: 3,75 % (seit 04.05.2023)
Int. Banken
Der Markt für Festgeld bietet eine Menge an unterschiedlichen Angeboten. Hier haben wir die wichtigsten Infos gesammelt und informieren Sie regelmäßig über neue Entwicklungen rund um das Thema Festgeld.
Ihnen gefällt das Informationsangebot von Festgeld-Test.com? Unser Mix aus Hinweisen auf die aktuellen Zinsen für Festgeld und volkswirtschaftliche Analysen, damit Sie Ihre Strategie optimieren können? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns weiter empfehlen!

Archiv für die Kategorie „Strategie“

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit Wirkung vom 8. Mai 2013 eine weitere Senkung des sogenannten Leitzinses (Main refinancing operations -fixed rate) vorgenommen. Damit ist dieser wichtige Zinssatz, der mittelbare Auswirkungen auf das Zinsniveau für Anleger hat, auf dem niedrigsten Stand seit der Einführung des Euro. Anleger müssen sich also auf weitere Niedrigzinsen für ihre Festgelanlagen einstellen.

Die Entscheidung zur Zinssenkung fasste der EZB-Rat am 2. Mai auf seiner Sitzung in Bratislava. Daneben wurden zwei weitere geldpolitischen Beschlüsse gefasst, nämlich dass der Zinssatz für die Einlagefazilität (d.h. die Einlagen der Banken bei der EZB) unverändert bei 0,00 % bleibt und dass der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität wird mit Wirkung vom 8. Mai 2013 um 50 Basispunkte auf 1,00 % gesenkt wird. Begründet wurde die Entscheidung durch EZB-Präsident Draghi mit den niedrigen Inflationsrisiken und der Notwendigkeit, Wachstumsimpulse für die schwächelnde europäische Konjunktur zu geben.

Wir meinen zur Zinssenkung der EZB:

Durch die Zinssenkung ist auf absehbare Zeit mit Minizinsen zu rechnen. Geldanleger können oft nicht einmal mehr den Wertverlust ihrer Anlage durch die Verzinsung, die ihnen ihre Bank gewährt, ausgleichen. Soll man deshalb sein Geld gleich ganz in den Konsum stecken? Das ist sicherlich nicht empfehlenswert. Und auch andere Anlagemöglichkeiten wie Immobilien oder Aktien sind auf den zweiten Blick nicht mehr ganz so attraktiv, da hier bereits ein Preisniveau erreicht wurde, das auf eine Überhitzung des Marktes deutet. Angesagt ist aktuell also, die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten, denn andere Alternativen gibt es nicht. Einzige Ausnahme ist der Goldkauf, doch hier sollte man nur einen moderaten Anteil des eigenen Vermögens investieren. Experten empfehlen hier 10 bis 20 Prozent des verfügbaren Anlagekapitals in Goldbarren zu „vergolden“.

„Ein Silberstreif am Horizont ist erkennbar“, zeigte sich Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn heute ungewohnt optimistisch. Die Zeichen für eine konjunkturelle Erholung in der Euro-Zone mehrten sich, der ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum konnte im ersten Quartal 2013 nach zwei aufeinanderfolgenden Rückgängen wieder zunehmen, er stieg von 81,7 Punkten auf nun 95,1 Punkte.

Die Befragung der Experten, aus der der Ifo-Index erstellt wird, gab Raum für zusätzliche Fantasien : Die Experten sehen die Entwicklung für die nächsten sechs Monate so positiv wie seit fast zwei Jahren nicht mehr, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. In allen Ländern des Euroraums wird mit einer Verbesserung der Situation gerechnet – ausgenommen das aktuelle Problemkind Zypern, die bekannten Krisenländer Griechenland, Portugal und Spanien, sowie Österreich und Finnland – diese stabilen Tigerstaat aus dem Norden bzw. dem Herzen Europas sind ein Novum.

Der ifo-Analyse lassen sich auch Einschätzungen zur Inflation und Zinsentwicklung entnehmen:

„Die Inflationserwartungen der WES-Experten liegen im Euroraum für 2013 bei 2,1% p.a. und damit unter der von den Teilnehmern geschätzten Inflationsrate für das abgelaufene Jahr (2,4%). Die kurzfristigen Zinsen werden nach Ansicht der befragten Experten in den nächsten sechs Monaten weitgehend unverändert bleiben, die langfristigen Zinsen allerdings leicht anziehen. Die Mehrheit der Wirtschaftsexperten rechnet mit einem weitgehend stabilen Euro/US-Dollar Wechselkurs in den nächsten sechs Monaten.“

Hoffnungsvolle Signale aus den USA

Ebenfalls positive volkswirtschaftliche Signale gab es im Januar aus den USA: Dort erholt sich der Arbeitsmarkt merklich, im Januar schufen private Unternehmen 166.000 neue Stellen, was von Experten positiv aufgenommen wurde – auch wenn vor einem Jahr im Januar noch doppelt so viele neue Jobs geschaffen worden waren. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe konnte auch zulegen und stieg von 50,2 auf 53,1 Punkte – der Wert von 50 wird als Schwellenwert zwischen Wachstum der Volkswirtschaft und Schrumpfung angesehen. Ein Ende der Krise der US-Wirtschaft hätte direkte Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaftsentwicklung und könnte global für eine Verbesserung der konjunkturellen Lage sorgen.

Abwarten und Tee trinken

Fazit: Es gibt also doch noch ein paar gute Nachrichten. Und eine Verbesserung der Wirtschaftslage wird auch die Nachfrage nach Kapital anheizen – und somit zu besseren Renditen am deutschen Festgeldmarkt führen. Weiter nach unten kann es ja auch nicht mehr gehen. Zumindest sehen die vom ifo-Institut befragten Experten keine Inflationsgefahr und zumindest für die langfristigen Zinsen eine leichte Steigerung.

Hier unser Zinsvergleich mit den aktuellen Minizinsen

Bleiben wir also gespannt und hoffen gemeinsam auf bessere Zeiten!

Die Bank of Scotland hat den Katalog an angebotenen Festgeldern merklich gestrafft, um nicht zu sagen: hier wurde kräftig ausgemistet! Anlegern stehen jetzt nur noch zwei Laufzeiten zur Auswahl – das Festgeld über vier Jahre und das über fünf Jahre. Beide wie gehabt in den Optionen jährliche Zinsauszahlung oder monatliche Überweisung der anfallenden Zinsen. Damit werden die Laufzeiten über ein, zwei und drei Jahre ersatzlos gestrichen.

Warum fallen Laufzeiten weg?

Warum hier so kräftig reduziert wurde? Darüber kann nur spekuliert werden… Die Laufzeit von einem Jahr war zinstechnisch wohl zu nah am Tagesgeldkonto. Auch kann grundsätzlich unterstellt werden, dass bei kürzeren Laufzeiten der administrative Aufwand höher ist als bei Festgeldern, die Kunden über viele Jahre binden.

Hier die aktuellen Konditionen für das Festgeld der Bank of Scotland

Somit sehen wir hier zwei Erklärungen für die strategische Neuausrichtung der Bank of Scotland:

  • Klarere Abgrenzung zwischen Tagesgeldkonto und Festgeld
  • Einsparung beim administrativen Aufwand

Übrigens: Die Startguthabenaktion der BoS wurde soeben bis zum 14.10.2012 verlängert! Neue Kunden erhalten dabei obendrauf 30 EUR geschenkt für die erste Einlage auf ein neues, gebührenfreies Tagesgeldkonto. Ein solches wiederum ist Voraussetzung, um bei der Direktbank mit den schottischen Wurzeln Festgeld anzulegen.

Dass die Zinssätze im Rahmen dieser Maßnahme für die verbleibenden Festgeldlaufzeiten erneut reduziert wurden, kann sich der kritische Beobachter des deutschen Festgeldmarktes schon fast denken. Dieser ist in den letzten Monaten von deutlichen Zinssenkungen geprägt, und ein Ende der Fahnenstange ist hier noch nicht absehbar. Auch die Mercedes Bank wird bald mit einer Zinssenkung folgen, näheres dazu in Kürze hier auf Festgeld-Test.com.

Welche Alternative zum Festgeld

Gibt es Alternativen zum Festgeld? Nicht wirklich, zumindest keine, bei denen geringes Risiko, (immer noch) attraktive Rendite und sehr gute Planbarkeit so gut miteinander verbunden sind. Wir werden den Markt weiterhin kritisch beobachten und auf die unserer Meinung nach besten Festgeldangebote für deutsche Anleger hinweisen.

Die Europäische Zentralbank wird den Leitzinssatz, der aktuell bei einem Prozent liegt, nicht ändern. In ihrer heutigen Sitzung wurde eine Änderung abgelehnt, obgleich sich die wirtschaftliche Lage in zahlreichen EU-Mitgliedsstaaten immer weiter zuspitzt. Aktuell leidet insbesondere Spanien und einer einem Rückgang der Industrieproduktion und einer Massenarbeitslosigkeit, die diesen Namen verdient – fast 25 Prozent Arbeitslosenquote, und bei Jugendlichen ist jeder zweite ohne Job. Daher hatten manche Beobachter mit einer moderaten Senkung gerechnet, zumal andere Zentralbanken (Japan, USA) niedrigere Zinssätze für die Zurverfügungstellung von Geld an Bankinstitute verlangen.

Wie entwickeln sich die Festgeldzinsen?

Was bedeutet diese Entscheidung für Festgeld-Interessierte und allgemein für private Anleger? Es ändert sich erst einmal nichts! In den letzten Monaten sind die Zinsen für Festgeld schrittweise zurückgegangen, eine Senkung des Leitzinses hätte diese Entwicklung weiter beschleunigt. In den nächsten Wochen werden sich alle Blicke auf Spanien richten. Sollte die viertgrößte Volkswirtschaft in der Euro-Zone (nach Deutschland, Frankreich und Italien) tatsächlich Probleme mit der Erneuerung von Krediten haben, und sollten die zur Stabilisierung des heimischen Bankensektors notwendigen Mittel noch höher werden als erwartet, könnte sich auch die EZB zu einem weiteren „großen Schlag“ entschließen, also eine Zinssenkung und/oder Freistellung von einer weiteren Tranche an Geldern zu einem niedrigen Zinssatz an Banken, wie sie das ja vor Kurzem bereits einmal getan hat.

Was wir immer geahnt haben, wurde jetzt durch die zur Stiftung Warentest gehörende Fachzeitschrift Finanztest bestätigt: Direktbanken, also Bankinstitute, die auf Fillialen verzichten und ihre Produkte vorwiegend über das Internet vertreiben, bieten ihren Kunden deutlich bessere Sparzinsen als Filialbanken. Und die privaten Anleger müssen ihre Hausbank hierfür nicht verlassen!

„Wer bis zu zwei Prozent mehr Zinsen pro Jahr für sein Festgeld möchte, sollte eine Bank wählen, die die Kontoeröffnungsunterlagen per Post zuschickt und das Geld nach Ablauf der Zinsbindung zurück auf das Girokonto der Filialbank überweist.“,so die aktuelle Empfehlung von Finanztest.

Ein Blick in unseren Zinsspiegel macht deutlich, welche Renditen bei Direktbanken möglich sind, wenngleich das allgemeine Zinsniveau in den letzten Monaten langsam aber sicher nach unten geht. Übrigens: Direktbanken sind genau so sicher wie Filialbanken, mehr Informationen dazu finden Sie im Beitrag zur Einlagensicherung in Deutschland.

Den Banken in Europa und in Deutschland geht es wieder besser. Laut eines Artikels der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) hat sich die Situation in den letzten Wochen deutlich verbessert, Banken könnten sich mittlerweile wieder selbst am Kapitalmarkt finanzieren. Damit sind sie nicht mehr auf unkonventionelle Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) angewiesen, Stichwort Dreijahrestender mit einer 1-Prozent-Verzinsung.

Im Zeitraum Januar bis März 2012 hätten europäische Banken auf Euro lautende unbesicherte Anleihen über mehr als 51 Milliarden Euro begeben, verglichen mit 32 Milliarden Euro für das gesamte zweite Halbjahr 2011 eine deutliche Steigerung.

Auch die Risikoaufschläge für Bankanleihen hätten sich deutlich in Richtung Vorkrisenniveau entwickelt, von dem man aber noch entfernt sei.

Im Artikel wird Bezug auf eine aktuelle Deutsche-Bank-Studie genommen, laut der eine klare Stabilisierung der Finanzierungskosten für Banken festgestellt werden könne. Autor DB-Analyst Matt Spick führe weiter aus, dass es erste Anzeichen gebe, dass der Wettbewerb um Kundeneinlagen abnehmen könnte. Die Einlagen der Kunden hatten aufgrund der hohen Risikoaufschläge am Kapitalmarkt als Finanzierungsinstrument für Banken deutlich an Bedeutung gewonnen.

 „Es liegt schon eine gewisse Zeit zurück, dass wir die Ertragslage europäischer Banken als stabil bewertet haben“, zitiert die F.A.Z weiter aus der Analyse der Deutschen Bank.

Und die Moral von der Geschichte..

Was bedeutet das für Festgeld? Eine entspanntere Situation bei der Beschaffung von finanziellen Mitteln führt zwangsläufig zu sinkenden Zinsen für die Geldanlage. Die Banken stehen nicht mehr derart unter Druck, sich das (teure) Geld der privaten Anleger zu besorgen – was zu sinkenden Anlagezinsen führt. Dies beobachten wir seit mehreren Monaten, so hat die Bank of Scotland die Konditionen für ihr Festgeld schrittweise verschlechtert. Auch andere Banken handeln vergleichbar, wobei darauf hingewiesen werden sollte, dass die Mercedes Benz Bank hier noch nicht nachgezogen hat – seit Oktober 2011 sind die Zinssätze für das Festzinskonto hier konstant. Man sollte also in der derzeitigen Situation nicht auf wieder steigende Zinsen hoffen, sondern schnell einsteigen und sich das immer noch hohe Niveau für Festgeldanlagen sichern – zumindest Ende des Jahres dürfte es hier nach unten gehen.

Bereits zum zweiten Mal führt die Bank of Scotland in diesem Monat eine Zinssenkung (auch als Zinsanpassung periphrasiert) durch. Wie bei der Änderung der Zinsen am 13. Januar sind auch bei dem ab heute gültigen Schritt die beiden Festgelder mit der längsten (5 Jahre) bzw. der kürzesten (1 Jahr) Laufzeit von der Änderung ausgenommen, hier gelten demnach noch die gleichen Zinssätze, die wir aus dem vergangenen Jahr kennen.

Die Senkungen sind im Umfang mit der vergangenen Zinssenkung vergleichbar, also keine gewaltigen Zahlen, aber unter dem Strich doch eine spürbare Reduzierung.

Genaue Infos liefert (inklusive eines tabellarischen Überblicks) unser

Profil des Festgeldangebots der Bank of Scotland

Um sich ein Bild des deutschen Festgeldmarktes zu machen (bzw. über die Festgelder, die unserer Meinung nach zu empfehlen sind und mit denen deutsche Anleger in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht haben) verweisen wir auf unseren Zinsspiegel, den wir regelmäßig aktualisieren.


Unser Festgeld-Tipp:

Durch die Zinssenkung der Bank of Scotland für die Festgelder mittlerer Laufzeiten ist das Ein-Jahres-Festgeld und das Fünf-Jahre-Festgeld noch attraktiver geworden. Angesichts des Zinsumfelds, das von senkenden Renditen geprägt ist, raten wir in diesem Fall zur Geldanlage über den längst möglichen Zeitraum. Auch wenn niemand vorhersagen kann, wie sich die Eurokrise weiter entwickelt und die deutschen Euro-Skeptiker ohnehin in Gold investiert haben – und das bereits seit Monaten, wenn nicht Jahren, denken wir: renditeinteressierte Anleger sollen angesichts der unsicheren Situation, deren Ende nicht zu erwarten ist, wieder über einen längeren Anlagehorizont nachdenken. Die Bank of Scotland bietet sich hierzu aufgrund ihrer überdurchschnittlich attraktiven Verzinsung an.

Update 17.02.12 : Mit Wirkung vom 17. Februar fand erneut eine Zinssenkung (für die Laufzeiten vier und fünf Jahre) statt, das Profil des Bank of Scotland-Festgeld sowie der Zinsvergleich wurden bereits aktualisiert. Es sei aber darauf hingewiesen, dass das Bank of Scotland Startguthaben für Neukunden als Dankeschön für die erste Einlage auf einem neuen Tagesgeldkonto weiterhin gültig ist, bis zum 04.03.2012 kann man sich hier noch 30 EUR sichern.

Das neue Jahr steht vor der Türe – und die letzten Wochen und Monate kann man durchaus als turbulent bezeichnen. Diese Woche steht im Zeichen des „cheap money“, mit dem sich die europäischen Banken bei der Europäischen Zentralbank (EZB) eindecken können.

Gleichzeitig nimmt das Misstrauen der Banken untereinander jedoch zu, die Zwischenbankgeschäfte (also das Verleihen von Geld von Bank zu Bank, unter Ausschluss von Nichtbanken) gestalten sich zunehmend schwieriger. Grund hierfür ist das wachsende Misstrauen der Banken in die Solvenz ihrer Wettbewerber, dass man zum Beginn der Finanzkrise 2008 bereits schon einmal beobachten konnte.

Dazu liefert ein Artikel in der F.A.Z. Zahlen:

Am Mittwoch teilte die Notenbank mit, dass die Einlagenfazilität vor Weihnachten knapp 452 Milliarden Euro betragen hat. Dies ist der höchste Stand bislang.

Am Vortag waren es noch 412 Milliarden Euro gewesen. Das alte Rekordhoch stammt vom 11. Juni 2010, als 384 Milliarden Euro erreicht worden waren. In der Einlagenfazilität parken die Banken überschüssige Liquidität über Nacht. Ihre Höhe ist ein Krisenindikator, weil sie anzeigt, dass die Institute lieber einen Zinsverlust in Kauf nehmen, als die Mittel am Geldmarkt an Wettbewerber zu verleihen. Dort verharrt die Risikoprämie, also die Differenz zwischen dreimonatigen Ausleihungen (Euribor) und sicheren Übernachtkrediten (Eonia) mit 1 Prozentpunkt auf einem fünf Mal so hohen Niveau wie zu normalen Zeiten.

Der Autor mutmaßt, dass, sollte die Einlagenfazilität bis Februar nicht zurückgehen „und weiter auf dem hohen Niveau von 300 bis 400 Milliarden Euro bleiben, dann könnte dies ein Indiz dafür sein, dass die Geldschwemme der EZB nicht im Wirtschaftskreislauf ankommt und eine Kreditklemme gerade im Süden Europas immer wahrscheinlicher wird.“

Was könnte eine solches Zurückhalten von Geld nun für den privaten Anleger bedeuten? Allgemeiner: Wie wird sich der Festgeld-Markt, den wir hier ja nun schon seit einigen Jahren beobachten, im neuen Jahr 2012 weiter entwickeln? Welche Zinsentwicklungen sind zu erwarten, und wie sollte man sich als privater Geldanleger hier positionieren? Unsere Prognose können Sie hier Anfang Januar nachlesen.

Das Team von Festgeld-Test.com wünscht allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ihre Erfahrungen
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Festgeld-Zitat
"Der eine spart, der andere braucht Geld, das er noch nicht hat. Das muss organisiert werden. Das nennt man Bank. So einfach ist das."

Wolfgang Schäuble, Finanzminister

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